3. Liga Frauen Nord: Der 14. Spieltag - TV Oyten hat die beste Ausgangsposition

Der TV Oyten hat in der 3. Liga Nord im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg die beste Ausgangsposition. Zwar ist Oyten nach dem 31:29 (15:13) über den HSV Minden-Nord nur Zweiter hinter dem verlustpunktfreien Tabellenführer VfL Oldenburg II, doch der darf ohnehin nicht aufsteigen. Da aber der direkte Kontrahent, SV Werder Bremen, bei der HSG Blomberg-Lippe II mit 24:33 (9:14) gehörig unter die Räder kam, hat Oyten jetzt schon ein kleines Polster.

Die Minimalisten des VfL Oldenburg schafften es, nun schon zum fünften Mal ein Spiel mit nur einem Tor Vorsprung zu gewinnen. Diesmal musste die HSG Osterode-Harz beim 26:25 (11:11) daran glauben. Der VfL Oldenburg II hat weiterhin als einzige Mannschaft aller vier Staffeln eine „weiße Weste“. Der TV Oyten musste sich beim 31:29 (15:13) über den HSV Minden-Nord, bei dem Jessica Pfannenschmidt mit 12/4 Toren als Goalgetterin hervorstach, erheblich strecken.

Interessanter als der Kampf um Aufstieg und Meisterschaft ist der Kampf gegen den Abstieg. Ab Rang neun sind die Mannschaften darin verstrickt. Trotz elf Toren von Anita Balla musste Schlusslicht SC Greven bei der HSG Badenstedt erneut mit 30:31 (14:16) eine Niederlage einstecken. Badenstedt hatte in Saskia Rast, die 14/7 Tore erzielte, eine sichere Vollstreckerin. Ganz wichtig war für Handball Bad Salzuflen der sichere 29:14 (13:5)-Sieg über den VfL Stade. Während Stade auf den vorletzten Rang abrutschte, rückte Bad Salzuflen auf Rang neun vor. Wichtig auch der 28:27 (15:14)-Erfolg des TSV Hahlen über den PSV Recklinghausen. Ebenso der Punktgewinn des MTV Rohrsen gegen die HSG Union 92 Halle. Dabei überzeugten Lisa Huch (14/5) und Manuela Schostag (12) beim MTV Rohrsen als Vollstreckerinnen.