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3. Liga Frauen kompakt: Zuzanna Huttova erneut beste Werferin

810 Zuschauer beim Mecklenburger Derby

22.10.2012 - 11:39 Uhr

Auch schon zu Zweitligazeiten war Wismar eine Hochburg des Zuschauerinteresses. In der 3. Liga Ost brachen die Zahlen ein wenig ein, doch wenn es im mecklenburgischen Derby gegen den SV GW Schwerin geht, dann ist es wie zu Zweitligazeiten. 810 Zuschauer sahen den 32:28-Erfolg der TSG Wismar. Aber auch in den anderen Staffeln wurden recht ordentliche Zuschauerzahlen erreicht. So spielte der Südtabellenführer SV Allensbach bei seinem hohem 35:16-Erfolg über die HSG Freiburg vor 400 Zuschauern. Der SV Germania Fritzlar lockte bei seinem 38:25-Erfolg über den Thüringer HC II, der ihn an die Spitze der Nordgruppe brachte, immerhin 350 Zuschauer in die Halle. Auch wenn die HSG Sulzbach/Leidersbach nicht ganz vorn in der Gruppe West mitmischt - auf ein treues Publikum kann die HSG bauen. Immerhin 300 Zuschauer kamen zum 31:23-Sieg über Roude Leiw Bascharge.

Einmal mehr zeichnete sich Zuzanna Huttova vom TV Grenzach mit 14/3 Toren als erfolgreichste Schützin des Spieltages aus. Ihre Treffer sorgten maßgeblich mit für den 27:24-Erfolg beim ESV Regensburg. Auch die zweitbeste Werferin spielt in der Südgruppe. Denise Geier vom TV Großbottwar erzielte beim 25:24 über den TV Möglingen 13/4 Tore. Überhaupt zeigten sich die Spielerinnen aus der Südgruppe in Torlaune. Sabrina Duschners zwölf Tore konnten die 20:37-Niederlage ihres TV Nellingen II gegen den TSV Haunstetten nicht verhindern. Auf jeweils zehn Tore brachten es Allensbachs Sarah Rothmund beim 35:16 über Freiburg und Vera Balke von ESV Regensburg beim 24:27 gegen den TV Grenzach.

In der Gruppe Nord schafften zwei Spielerinnen den Sprung über die magische Zehn-Tore-Grenze. Kathrin Hill (11/1) von der SG Knetterheide-Schötmar konnte dennoch die 33:35-Niederlage ihrer Mannschaft, die zur Pause sogar noch 23:15 gegen den PSV Recklinghausen führte, nicht verhindern. Auch Nadja Bolze  erzielte beim 25:38 ihres Thüringer HC II 11/1 Tore.

In der Gruppe West halfen Mandy Münch auch zehn Tore für ihren TV Beyeröhde nichts. Der TV verlor bei der HSG Gedern-Nidda 25:26. Da konnte sich Jurgita Markeviciute vom HC Rödertal, der allein die Tabelle der Gruppe Ost nach dem 38:25 beim Frankfurter HC II anführt, mehr über ihre 11/8 Tore freuen.

Gleich zwei Spielerinnen mussten vorzeitig den Gang in die Kabinen antreten. Elena Reuschel von der SG Knetterheide/Schötmar beendete nach 43:58 das Spiel gegen den PSV Recklinghausen vorzeitig. Ebenfalls nicht über die volle Distanz ging Antje Peyerle vom Schlusslicht MTV Rohrsen bei der klaren 16:36-Niederlage beim ungeschlagenen Tabellenzweiten TV Oyten. Sie musste nach 56:03 Minuten gehen.

Die Gruppe Nord wird zwar vom SV Germania Fritzlar angeführt, doch der TV Oyten ist die Mannschaft mit den besten Aussichten, hat aber bisher weniger Spiele ausgetragen. Ein wenig aus dem Tritt gekommen ist der VfL Oldenburg II. Dieser musste beim HSV Minden-Nord mit 20:32 die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Die besten Aussichten in der Gruppe Ost hat der HC Rödertal. Doch Rödertal wird vom HC Leipzig II, der sich mit 39:20 gegen den Rostocker HC durchsetzte, und von der TSG Wismar arg bedrängt.

An der Spitze der Gruppe West steht mit der HSG Kleenheim, dem FC Köln und HSV Solingen-Gräfrath ein Trio, das sich an diesem Spieltag auswärts klar durchsetzte, doch die besten Aussuchten hat derzeit die TSG Ketsch, die allein nach dem 33:31 beim TuS Neunkirchen ungeschlagen ist, aber zwei Spiele weniger ausgetragen hat.

Der SV Allensbach hält als Spitzenreiter der Gruppe Süd weiter Kurs Aufstieg. Bedrängt werden die Allensbacherinnen vom TSV Haunstetten, von der Neckersulmer Sport Union und vom VfL Waiblingen, die allesamt ihre Spiele ebenfalls sicher gewinnen konnten.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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