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3. Liga Frauen kompakt: Wechsel im Westen: Ketsch verliert Führung an Köln

18.03.2013 - 12:00 Uhr

Für die torreichste Begegnung des Wochenendes sorgte in den 3. Ligen der Frauen der TV Oyten. Mit 55:25 (23:11) setzte sich der Spitzenreiter der Gruppe Nord gegen den Thüringer HC II durch und kam dem Ziel Aufstieg einen weiteren Schritt näher. Dabei profitierte Oyten von der 26:40-Niederlage des Tabellenzweiten VfL Oldenburg II bei der HSG Blomberg-Lippe II. Auch wenn Oyten schon sieben Punkt Vorsprung hat, ist der Aufstieg noch nicht unter Dach und Fach. Die SG Knetterheide/Schötmar und der MTV Rohrsen haben sich im Kampf gegen den Abstieg noch lange nicht aufgegeben. Rohrsen unterlag zwar mit 25:30 beim PSV Recklinghausen, hält aber dennoch Anschluss nach oben. Genau wie die SG Knetterheide/Schötmar. Das Schlusslicht gewann mit 26:21 gegen die HSG Union 92 Halle und hofft auch weiter.

Spitzenreiter HC Rödertal fügte seiner bislang recht erfolgreichen Bilanz als Spitzenreiter der Gruppe Ost mit dem 34:29 über den MTV Altlandsberg einen weiteren Sieg hinzu. Auch Verfolger HC Leipzig II setzte sich mit 21:19 bei der TSG Wismar durch. Hinter diesen beiden Teams klafft eine große Lücke, ehe die TSG Wismar folgt. Nach der 21:27-Niederlage gegen den Tabellennachbarn Frankfurter HC II sieht es für Schlusslicht HC Sachsen Neustadt-Sebnitz ganz schlecht aus. Frankfurt hat jetzt schon vier Punkte Vorsprung.

In der Gruppe West hat die TSG Ketsch die Tabellenführung erst einmal an den 1. FC Köln verloren. Ketsch bekam die Punkte aus dem Spiel gegen Schlusslicht HSG Mörfelden/Waldorf aberkannt, weil eine Spielerin eingesetzt worden ist, die nicht teilnahmeberechtigt war. So wird der Zweikampf zwischen Ketsch und Köln immer härter. Ketsch gewann bei der SG Mainz-Bretzenheim 35:31, und der FC Kön setzte sich bei der SG Solingen-Gräfrath 29:22 durch. Schlusslicht HSG Mörfelden/Walldorf hat zwar die schlechteste Ausgangsposition im Kampf gegen den Abstieg, kämpft aber ebenso wie die HSG Gedern-Nidda verbissen weiter. Neben diesen beiden sind Roude Leiw Bascharage, TG Konz und TuS Neukirchen stark gefährdet.

Weiter Seite an Seite schreiten die Neckarsulmer Sport Union und der SV Allensbach in Richtung Staffelsieg und Aufstieg. Noch hat der Spitzenreiter Neckarsulm nach seinem 31:23 beim TV Möglingen die Nase knapp vor dem SV Allensbach, der sich gegen ESV Regensburg mit 27:23 durchsetzte. Dahinter klafft schon eine beträchtliche Lücke zum VfL Waiblingen, der Mit seinem 41:26 beim TV Nellingen II versucht, Anschluss zu halten. Am Tabellenende haben die TSG Albstadt nach dem 18:29 beim TV Grenzach und der TSV Ismaning nach dem 22:33 bei  TV Großbottwar keine Chance mehr, dem Abstieg zu entrinnen.

Herausragende Schützinnen gibt es wenige. So kamen nur knapp eine Hand voll über die Zehn-Tore-Marke. Julia Ammann konnte mit ihren 11/2 Toren die Niederlage ihres Buxtehuder SV II gegen den SV Henstedt-Ulzburg nicht verhindern. Auch die 11/2 Tore Emila Roguck von den Roude Leiw Bascharage nutzten ihrer Mannschaft bei der 29:33-Heimniederlage gegen die HSG Kleenheim wenig. Im Kellerduell der Westgruppe halfen auch die elf Tore von Petra Pfannkuchen (TG Konz) nichts. Ihre Mannschaft unterlag bei der HSG Gedern-Nidda 24:26. Im Verfolgerduell der Südgruppe war Verena Breidert mit 11/2 Toren maßgeblich am Sieg ihrer TG Nürtingen über den TSV Haunstetten beteiligt.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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