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3. Liga Frauen kompakt: TSG Ketsch ist wieder zurück in der 2. Liga

15.04.2013 - 22:02 Uhr

Michaela Schostag, Torfrau des in der Nordstaffel abstiegsbedrohten MTV Rohrsen, erwies sich und ihrer Mannschaft einen Bärendienst. Sie handelte sich nach 25:34 Minuten im Spiel gegen den VfL Oldenburg II, das Rohrsen mit 21:33 verloren, eine Disqualifikation mit Bericht ein - wegen Schiedsrichterbeleidigung.

Doch es gab auch erfreuliche Dinge. Erfolgreichste Werferin war Carmen Schnieder vom SHV Oschatz. Sie steuerte zum 34:28-Sieg ihrer Mannschaft in der Ostgruppe über den Rostocker HC 13/4 Tore bei. Mit je zwölf Toren machten Erika Lukosiviciute vom SV Allensbach beim 33:32-Sieg ihrer Mannschaft im Südverfolgerduell gegen die TG Nürtingen, Katrin Hill von der abstiegsbedrohten SG Knetterheide/Schötmar bei der 24:42-Niederlage beim Nordmeister TV Oyten und Prudence Kinlend beim 33:24 ihres TuS Lintfort über den TuS Neunkirchen von sich reden.

Mit je elf Toren waren in der Südgruppe Verena Breidert von der TG Nürtingen dabei, die die 32:33-Niederlage gegen den SV Allensbach aber auch nicht verhindern konnte. Daniela Ganters Tore halfen der HSG Freiburg letztlich bei der 29:30-Niederlage beim TV Grenzach auch nicht. Besser lief es da schon für Sabrina Duschner vom TSV Haunstetten. Ihre Tore halfen beim 33:23-Sieg bei Großbottwar doch deutlich. Auch Yvonne Rolland vom Westspitzenreiter TSG Ketsch half ihrer Mannschaft beim 37:29-Sieg bei der HSG Sulzbach/Leiderbach mit ihren Toren. Ganz wichtige Tore steuerte auch Kataryna Lippert beim 37:30 der SG Knetterheide/Schötmar gegen den SV Werder Bremen bei. Kim Wahle von der HSG Blomberg-Lippe II und Lea Imping von PSV Recklinghausen konnten sich ebenfalls mit elf Toren in die Torschützenliste eintragen.

Der TV Oyten ist im Norden nach den beiden Siegen über Knetterheide/Schötmar und die HSG Menden-Lendringsen als Staffelsieger durch. Offen ist noch der Abstiegskampf. Der wird sich am letzte Spieltag entscheiden. In ihn sind noch vier Teams verstrickt.

Auch am Austieg des HC Rödertal in der Gruppe Ost gibt es nichts zu deuteln. Rödertal unterstrich seine Favoritenrolle durch ein 29:24 über den SV Henstedt-Ulzburg. Der Abstiegskampf ist entschieden. Neustadt-Sebnitz steigt ab, der Frankfurter HC II geht in die Relegation.

Die TSG Ketsch steht nach dem 37:29 bei der HSG Sulzbach/Leiderbach als Gruppensieger West fest, da sich Verfolger FC Köln den Luxus einer 26:27-Niederlage bei der HSG Kleenheim leistete. Da Ketsch im direkten Vergleich vorn liegt, kann Köln nicht mehr Gruppensieger werden. Offen ist noch, wer mit der HSG Mörfelden/Walldorf absteigt und wer in die Relegation  geht. Derzeit hat Roude Leiw Bascharage die schlechtesten Karten im Kampf gegen den Abstieg.

Noch lässt sich der SV Allensbach in der Gruppe Süd nicht abhängen. Doch beim 33:32 bei der TG Nürtingen musste sich Allensbach schon ganz schön strecken, um nicht den Anschluss an die führende Neckarsulmer Sport Union zu verlieren. Die Absteiger stehen mit der HSG Albstadt und TSV Ismaning fest. Fraglich ist noch, wer in die Relegation geht. Das entscheidet sich zwischen dem TV Großbottwar und dem TV Nellingen II.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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