Startseite » Frauen » 3. Liga Frauen » 3. Liga Nord Frauen » 3. Liga Ost Frauen » 3. Liga Süd Frauen » 3. Liga West Frauen » 3. Liga Frauen kompakt: Shenia Minevskaja ragt bei Kantersieg der THC-Reserve heraus

3. Liga Frauen kompakt: Shenia Minevskaja ragt bei Kantersieg der THC-Reserve heraus

17.12.2012 - 10:17 Uhr

Mit 16/8 Toren war Shenia Minevskaja vom Thüringer HC II beim hohen 41:13 (21:3) über den MTV Rohrsen, das Schlusslicht der Nordstaffel, die erfolgreichste Werferin aller vier Staffeln an diesem letzten Hinrundenspieltag. Dennoch ist sie unter den erfolgreichsten Werferinnen der Hinserie nicht zu finden. Sie bestritt nur wenige Spiele für den Thüringer HC. Die meisten Treffer aller Staffeln erzielte Zusana Huttova vom TV Grenzach. Sie brachte es auf 110 Tore. Nicht weit davon entfernt ist Sina Speckmann von der HSG Union 92 Halle mit 106 Toren. Mit Nadja Bolze (106/24) ist eine Mannschaftskollegin von Shenia Minevskaja ebenfalls weit vorn in der Torjägerliste vertreten.

In der Gruppe Nord ist die Spitze wieder ganz dicht zusammengerückt. Spitzenreiter TV Oyten musste überraschend bei der HSG Osterode-Harz mit 21:23 (11:12) eine Niederlage einstecken. Dadurch schlossen der SV Werder Bremen, 28:17 (11:11)-Sieger über den PSV Recklinghausen, und der SV Germania Fritzlar, 36:26 (18:13) über die SG Knetterheide/Schötmar, punktgleich zum TV Oyten auf. Der VfL Oldenburg II kann nach seinem 24:20 (14:11) bei der HSG Union 92 Halle als vierte Mannschaft dazu stoßen, gewinnt er sein Nachholspiel gegen den BVB Dortmund II. Durch den hohen Sieg über Schlusslicht MTV Rohrsen hat der Thüringer HC II den Abstand zum Tabellenende ein wenig vergrößert, schwebt aber ebenso wie BVB Dortmund II nach dem 30:34 (15:15) gegen den HSV Minden-Nord weiter in Abstiegsnöten.

Der HC Leipzig II hat den HC Rödertal von der Tabellenspitze der Gruppe Ost verdrängt. Den direkten Vergleich mit Rödertal entschied der HCL II mit 30:25 (14:15) für sich. Trotz einer 19:11-Halbzeitführung konnte der Buxtehuder SV II von der TSG Wismar nur einen Punkt durch das 28:28 entführen. Da aber der Tabellennachbar SHV Oschatz überraschend das Sachsenderby bei Schlusslicht HC Sachsen Neustadt-Sebnitz mit 19:21 (8:13) verlor, bleibt Buxtehude Tabellendritter. Am Tabellenende hat sich der Rostocker HC durch seinem 28:22 (14:14)-Sieg über den Berliner TSC weiter ins Mittelfeld vorarbeiten können. Der HC Sachsen Neustadt-Sebnitz bleibt Schlusslicht, ist aber bis auf einen Punkt an den spielfreien Frankfurter HC II herangekommen.

Zum ersten Mal hat in der Gruppe West die TSG Ketsch die Tabellenführung übernommen. Die bisher ungeschlagene TSG Ketsch tat sich beim 27:26 (10:7) über Roude Leiw Bascharage aber recht schwer. Tabellenzweiter ist der spielfreie 1. FC Köln vor dem TV Beyeröhde und der HSG Kleenheim. Beyeröhde entschied das direkte Aufeinandertreffen der Verfolger  mit 38:30 (15:13) für sich. Schlusslicht HSG Mörsfelden/Walldorf musste mit 17:45 (6:23) vor heimischer Kulisse gegen den TuS Lintfort die höchste Niederlage einstecken. Eine Heimniederlage gab es auch für den Vorletzten TG Konz. Der unterlag der SG TSG/DJK Mainz/Bretzenheim mit 24:28 (15:14). Die HSG Gedern-Nidda hat zwar bisher auch nur vier Punkte einfahren können, doch die Mannschaft hat noch Nachholspiele zu bestreiten und kann dadurch Anschluss an das Mittelfeld finden.

Im Spitzenspiel konnte der Tabellenführer Süd, Neckarsulmer Sport Union, durch einen 39:31 (19:12)-Erfolg bei der HSG Freiburg seine führende Position verteidigen. Daran konnten auch die 14/3 Tore von Freiburgs Daniela Ganter wenig ändern. Hinter Neckarsulm halten der TSV Haunstetten und der SV Allenbach Tuchfühlung zu Tabellenführer. Haunstetten setzte sich gegen den TV Möglingen mit 32:29 (14:17) durch. Weitaus klarer fiel der 38:20 (21:13)-Sieg des SV Allensbach über den TV Großbottwar aus. Hoffnung auf einen Spitzenplatz kann sich auch noch der VfL Waiblingen machen. Dieser wahrte durch ein 39:35 (19:16) über H2Ku Herrenberg seine Chance. Bisher standen Schlusslicht HSG Albstadt und der TSV Ismaning sieglos am Tabellenende. Jetzt setzte sich der TSV Ismaning im direkten Vergleich mit 28:26 (14:9) durch. Der Rückstand für Ismaning auf den TV Nellingen II, der sich mit 32:30 (14:15) gegen den TV Grenzach behauptete, ist aber mit sieben Punkte schon ganz erheblich.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
Diesen Beitrag im Forum diskutieren



Der Handball.de Vereinsrabatt

Zurück