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3. Liga Frauen kompakt: Nur noch HC Rödertal und TSG Ketsch verlustpunktfrei

05.11.2012 - 10:14 Uhr

Nachdem es den TV Oyten nun erwischt hat und der Tabellenführer der Nordgruppe beim Verfolger VfL Oldenburg II mit 29:30 die erste Niederlage einstecken musste, sind in den Staffeln der 3. Liga nur noch  der HC Rödertal und die TSG Ketsch noch verlustpunktfrei.

Der Spitzenreiter der Ostgruppe Rödertal setzte sich beim Berliner TSC sicher mit 37:23 durch. Die TSG Ketsch ist zwar derzeit nicht Spitzenreiter der Westgruppe, das liegt aber an den weniger ausgetragenen Spielen. Die Westgruppe wird derzeit von der HSG Kleenheim angeführt. In der Gruppe Süd gab es einen Wechsel an der Spitze. Der TSV Haunstetten setzte sich nicht nur im Nachholspiel bei TV Grenzach mit 27:19 durch, sondern fügte auch dem bisherigen Spitzenreiter SV Allensbach mit 25:23 die erste Saisonniederlage zu.

In der Gruppe Nord blieb der TV Oyten trotz der Niederlage Tabellenführer. Joseffa Baumann hatte nach 59:14 Minuten das 30:28 erzielt. Kim Pleß konnte zwar noch den Anschluss für Oyten per Siebenmeter erzielen, doch dann war die Zeit abgelaufen. Spannend war auch das Verfolgerduell zwischen Werder Bremen und dem SV Germania Fritzlar. Imke Nübel hatte Bremen 25:24 in Führung gebracht, doch Anne Breitschuh glich zum 25:25 (58.). Danach wollte keinem Team mehr ein Tor gelingen. Der Thüringer HC hatte sich gegen die HSG Osterode-Harz auch mehr erhofft. Die überragende Chiara Bolze (zehn Tore) sorgte für das 30:30, hatte dann sogar den Sieg in der Hand, scheiterte aber mit einem Siebenmeter kurz vor dem Abpfiff.

Die erfolgreichste Werferin dieses Spieltags kam vom Buxtehuder SV II. Sina Ritter brachte beim 34:32-Erfolg ihrer Mannschaft gleich 15/4 Bälle gegen den MTV Altlandsberg im Tor unter. Hinter dem HC Rödertal, der unangefochten die Tabelle anführt, zeigte sich erneut der HC Leipzig II stark. Der Frankfurter HC II wurde deutlich mit 36:29 besiegt. Im Kampf um den Spitzenplatz ist auch weiterhin der SV Henstedt/Ulzburg nach seinem 30:27 über die TSG Wismar, der dadurch auf Rang vier abrutschte, ganz vorn mit dabei. Dahinter klafft schon ein kleine Lücke in der Tabelle.

Die HSG Kleenheim ist zwar nach dem 38:26 über die HSG Sulzbach/Leiderbach weiterhin Tabellenführer in der Westgruppe,  doch die besten Aussichten hat die TSG Ketsch, die nach dem 28:18 über die TG Konz 10:0 Punkte aufweist, aber wegen der weniger ausgetragenen Spiele nur Vierter ist. Vor Ketsch rangieren noch der HSV Solingen-Gräfrath nach seinem 34:31 bei Roude Leiw Bascharage auf Rang zwei und der FC Köln, der gegen den TuS Lintfort aber einen Punkt beim 25:25 unnötig abgab.

Der TSV Haunstetten hat den SV Allensbach mit einem 25:23-Erfolg erst einmal von der führenden Position verdrängt. Allensbach bleibt aber als Zweiter hartnäckigster Verfolger des TSV Haunstetten. Mit der Neckarsulmer SU, die sich mit 28:22 gegen den TV Großbottwar durchsetzte, wartete ein weiteres Team punktgleich auf die Chance, an die Tabellenspitze vorzustoßen. Überhaupt geht es in der Gruppe Süd noch recht eng zu. Neben dem Spitzentrio können sich mit dem VfL Waiblingen, trotz einer 26:37-Niederlage bei der HSG Freiburg, eben die Freiburgerinnen sowie die SG H2Ku Herrenberg nach dem 26:18 bei Schlusslicht HSG Albstadt noch Chancen auf den Spitzenplatz ausrechnen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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