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3. Liga Frauen kompakt: Nur noch ein Staffelsieger gesucht

22.04.2013 - 11:46 Uhr

Mit dem TV Oyten (Nord), HC Rödertal (Ost) und der TSG Ketsch (West) stehen einen Spieltag vor Ende der Saison drei der vier Staffelsieger fest. Lediglich in der Südgruppe fällt die Entscheidung am letzten Spieltag.

Hier führt die Neckarsulmer Sport Union knapp mit zwei Punkten vor dem SV Allensbach. Am letzten Spieltag empfängt der Tabellenführer den Tabellenachten HSG Freiburg und muss mindestens einen Punkt holen. Verfolger SV Allensbach ist beim TV Großbottwar zu Gast, der als Tabellenzwölfter in die Relegation um den Klassenverbleib geht. Sollte Neckarsulm keinen Punkt holen, Allensbach gewinnen, wäre der SV Allensbach, der sich im direkten Vergleich in beiden Spielen 34:33 und 36:29 durchgesetzt hat, am Ende vorn.

Während in den drei anderen Staffeln die Absteiger und die Mannschaften, die in die Relegation gehen, schon feststehen, ist im Norden noch alles offen. Lediglich die HSG Menden-Lendringsen ist nach der 24:32-Niederlage gegen die SG Knetterheide/Schötmar nicht mehr zu retten. Wer neben Menden-Lendringsen absteigt und wer in die Relegation der Tabellenzwölften geht, entscheidet sich am letzten Spieltag. Von Platz neun bis 13 ist noch alles offen. Der Tabellenneunte, HSG Osterode-Harz, hat gerade einmal einen Punkt Vorsprung vor dem Dreizehnten, Thüringer HC II.

Ein Schlüsselspiel dabei das Aufeinandertreffen der beiden direkten Kontrahenten MTV Rohrsen (10.) und Thüringer HC II (13.). In den anderen Spielen haben die abstiegsbedrohten Mannschaften eine Außenseiterrolle. So ist kaum zu erwarten, dass sich die HSG Osterode-Harz beim Tabellenführer TV Oyten durchsetzen wird, und auch die SG Knetterheide/Schötmar wird es gegen den Dritten SV Germania Fritzlar nicht gerade leicht haben, zumal Fritzlar gerade erst an diesem Wochenende mit dem 39:28 über den TV Oyten gezeigt hat, wozu die Mannschaft fähig ist. Auch der BVB Dortmund II wird beim HSV Minden-Nord einen schweren Stand haben, denn der Sechste Minden-Nord ist gerade recht gut in Schwung.

In der Ostgruppe ist die Lage geklärt: Der HC Rödertal steht als Staffelsieger fest. Die Abstiegsplätze werden durch den VfL Bad Schwartau (zurückgezogen) und den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz belegt. Der Frankfurter HC II geht in die Relegation.

Die TSG Ketsch als Westspitzenreiter hat zwar nur zwei Punkte Vorsprung vor Verfolger FC Köln, doch der hat schon signalisiert, nicht aufsteigen zu wollen. Aber selbst bei einer Niederlage der TSG Ketsch behielte der Spitzenreiter wegen des 31:30 und 26:26 im direkten Vergleich die Nase vorn behalten. Absteiger in der Westgruppe sind die HSG Mörfelden/Walldorf und Roude Leiw Bascharage. Die TG Konz wird in die Relegation gehen.

Klar ist auch die Lage im Abstiegskampf der Südgruppe: Die HSG Albstadt und der TSV Ismaning steigen ab. Der TV Großbottwar geht in die Relegation.

Die Relegation ist schon deshalb erforderlich, weil aus der 2. Liga der Frauen nur drei Mannschaften absteigen, die vier Staffelsieger aber aufsteigen. Bisher beschränkt sich die Relegation auf die Tabellenzwölften. Das könnte sich wie schon in der vergangenen Serie aber noch verändern. Das zeigt sich aber erst, wenn klar ist, welche Oberligameister aufsteigen. Aus einigen Bereich ist schon zu hören, dass die Meister nicht aufsteigen wollen und auch die Zweitplatzierten kein Interesse haben. Die Dritten dürfen laut Durchführungsbestimmung nicht aufsteigen. Erst wenn die Meldungen der Meister vorliegen, wird sich herausstellen, ob nicht die Relegation vielleicht doch mit den Tabellendreizehnten durchgeführt werden muss. Bisher hat lediglich die HSG Albstadt signalisiert, nicht erneut melden zu wollen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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