3. Liga Frauen kompakt: Nachholspiele - TV Oyten wahrte seine Chancen

Der TV Oyten gehört in der 3. Liga Nord mit zu den Kandidaten, die ganz vorn mitmischen und dem ungeschlagenen Spitzenreiter VfL Oldenburg II durchaus gefährlich werden können. Der TV Oyten wahrte durch seinen ungefährdeten 32:20 (12:12)-Sieg im Nachholspiel über den VfL Stade seine Chancen. In einem zweiten Spiel setzte sich die HSG Union 92 Halle mit 29:23 (15:9) gegen den Aufsteiger TSV Hahlen durch. Der TSV Hahlen steht bislang auf dem zwölften Tabellenplatz, hat aber noch Kontakt zu den vor ihm stehenden Teams und kann den „Schleudersitz” aus eigener Kraft verlassen.

Im einzigen Spiel der Gruppe Ost hatte der SV Henstedt-Ulzburg die höher eingeschätzte TSG Wismar zu Gast. Henstedt-Ulzburg zeigte eine starke Partie und kämpfte Wismar mit 33:24 (17:14) nieder. Durch diesen Erfolg hat sich Henstedt-Ulzburg erst einmal ins Mittelfeld vorgeschoben.

Der Tabellenfünfte der Westgruppe, SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim, hatte sich gegen den Tabellenführer SV Germania Fritzlar viel vorgenommen. Michelle Chwastek traf aus allen Lagen, brachte 10/2 Bälle im Netz unter, doch beim 29:31 (16:18) reichte es am Ende nicht. Germania Fritzlar festigte durch diesen Erfolg die führende Position und hatte in Bibiana Huck mit 10/5 Toren einen guten Gegenpart. Diese Position möchte dem SV Germania Fritzlar auch der HSV Solingen-Gräfrath gern abjagen. Beim S.C. Fortuna Köln jedenfalls ließ sich Solingen-Gräfrath nicht ins Boxhorn jagen, setzte sich mit 26:22 (17:8) durch. Für die Kölner bleibt es eine schwierige Saison. Das Team ist Tabellenzölfter, kann sich aber mit einem Erfolg schon ins Mittelfeld absetzen.