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3. Liga Frauen kompakt: MTV Rohrsen im Norden die Mannschaft der Stunde

04.02.2013 - 13:42 Uhr

Noch vor drei Wochen zierte der MTV Rohrsen das Tabellenende der Gruppe Nord der Frauen. Rohrsen hat die Winterpause jedoch genutzt. Zwar wurde das erste Spiel noch deutlich mit 20:31 verloren, doch seitdem gewann die Mannschaft drei Partien in Folge und hat nach dem 27:17 über die HSG Osterode-Harz den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt, auch wenn der Vorsprung vor dem Schlusslicht Thüringer HC II mit zwei Punkte nicht gerade üppig ist. Doch derzeit liegen noch drei weitere Mannschaften zwischen Rohrsen und dem Schlusslicht. Spitzenreiter TV Oyten, der sich bei der HSG Blomberg-Lippe knapp mit 29:28 behauptete, erhielt Schützenhilfe durch den VfL Oldenburg II, der den ärgsten Kontrahenten des TV Oyten, den SV Germania Fritzlar mit 30:28 besiegte.

In der Gruppe Ost braucht Spitzenreiter HC Rödertal derzeit keine Konkurrenz zu fürchten. Vor 400 Zuschauern setzte sich Rödertal gegen den Buxtehuder SV II mit 37:25 deutlich durch und schlug damit den Tabellendritten aus dem Feld. Wie Buxtehude II darf auch der Zweite HC Leipzig II nicht aufsteigen. Nächster Kontrahent des HC Rödertal ist der TSV Owschlag, der sich durch seinen 39:32-Sieg über die TSG Wismar still, heimlich und leise auf Rang vier vorgekämpft hat. Mit dem VfL Bad Schwartau steht der erste Absteiger schon fest. Nicht gut sieht es weder für den Frankfurter HC II (trotz des 20:20 in Oschatz) und für den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz nach der 24:36-Niederlage beim MTV Altlandsberg aus. Aber auch der Rostocker HC und der Berliner TSC sind noch lange nicht aus dem Schneider.

Auch wenn der 1. FC Köln nach dem 29:22 über die HSG Gedern-Nidda weiter die Tabelle der Gruppe West anführt, so hat die TSG Ketsch nach dem 35:29 beim TV Beyeröhde die besten Aussichten auf Meisterschaft und Aufstieg. In den Kampf um die Spitze könnte auch noch der Vierte HSG Kleenheim einsteigen. Der setzte sich gegen Schlusslicht HSG Mörfelden-Walldorf deutlich mit 32:20 durch und hat ebenso wie die TSG Ketsch noch zwei Nachholspiele zu bestreiten. Anders als in den anderen Gruppe zeichnet sich im Abstiegskampf schon eine Tendenz ab. Neben Schlusslicht Mörfelden-Walldorf sieht die Situation für die HSG Gedern-Nidda und für die HG Konz alles andere als rosig aus, auch wenn die HG Konz überraschend bei der HSG Sulzbach-Leidersbach einen 23:21-Sieg landen konnte.

In der Gruppe Süd läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Tabellenführer Neckarsulmer Sport Union und dem SV Allensbach hinaus. Der Spitzenreiter unterstrich von 600 Zuschauern seinen Anspruch auf den Titel durch ein 40:23 über den Dritten VfL Waiblingen. Der SV Allensbach kämpfte sich durch ein 35:26 beim TV Möglingen und ein 41:26 bei Schlusslicht HSG Albstadt bis auf zwei Punkte an den Tabellenführer heran. Der VfL Waiblingen und der TVB Haunstetten müssen auf Ausrutscher des Spitzenduos hoffen, um in den Kampf an der Spitze eingreifen zu können. Zumindest zwei Abstiegsplätze scheinen vergeben zu sein. Schlusslicht HSG Abstadt hat bislang noch keinen Punkt einfahren können. Auch der Vorletzte TSV Ismaning ist nicht viel besser davor. Beide Teams brauchen schon eine kleines Wunder, um sich aus dem Abstiegssumpf zu befreien. Wer die beiden in die Oberliga begleiten wird, ist dafür noch offen. Der TV Großbottwar hat nach dem 22:27 gegen den ESV Regensburg derzeit die schlechteste Ausgangsposition. Ausruhen können sich der TV Grenzach trotz seines 28:27 über H2Ku Herrenberg und der TV Nellingen II nach dem 21:18 beim TSV Ismaning nicht. Ihr Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist äußerst gering.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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