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3. Liga Frauen kompakt: Im Westen kommen die meisten Zuschauer / Ketsch verliert ersten Punkt

19.11.2012 - 15:06 Uhr

In der 3. Liga bei den Frauen ist Zuschauerandrang meist nur selten. Den größten Zuspruch haben da schon die Teams aus der Westgruppe. Während in den anderen Staffel es nur ein Team schafft, 200 und mehr Zuschauer in die Halle zu locken, so sind es in der Westgruppe immerhin drei Mannschaften. Dabei hatte Spitzenreiter HSG Kleenheim mit 300 Zuschauern die beste Resonanz. Auch die Nummer zwei in der Zuschauergunst kommt aus der Staffel West. Die TSG Ketsch konnte 260 Zuschauer begrüßen. TG Konz brachte es auf 199.

In der Gruppe Süd war es die Neckarsulmer Sport Union, die mit 250 Zuschauer über die 200-er-Marke sprang. SV GW Schwerin hilet mit 241 die Fahnen in der Ostgruppe hoch, und die HSG Menden-Lendringsen konnte in der Nordgruppe mit 243 Zuschauer die Spitze in der Zuschauergunst erobern.

Als besonders torgefährlich erwies sich erneut das Geschwisterpaar aus Beyeröhde. Sandra Münch war mit 16/10 Toren die absolute Nummer eins am diesem Spieltag. Ihre Schwester Mandy brachte es auf 11/1 Tore. Auf die Nummer zwei der Torjägerinnenliste kamen Vanessa Idelberger (TuS Lintfort) mit 14/5 Toren und Grete Stolley (TSV Owschlag) mit 14/7 Toren. Verena Breidert (TG Nürtingen) mit 13/9 Toren und Tanja Pfahl (VfL Waiblingen mit 13/8 Toren folgen dicht dahinter. Mit 13/4 Toren sind auch Sina Ritter vom Buxtehuder SV II sowie Carmen Schneider vom SHV Oschatz ganz vorn in der Torjägerliste zu finden.

Der TV Oyten führt nach seinem 38:26-Sieg beim Thüringer HC II die Tabelle der Gruppe Nord wieder alleine an. Auf Rang zwei rückte der SV Germania Fritzlar durch sein 30:22 bei BVB Dortmund II vor. Das Spitzenduo profitierte von der überraschenden 23:29-Heimniederlage des bisherigen Spitzenreiters VfL Oldenburg II gegen die HSG Blomberg-Lippe II. Hoffnung, ganz vorn dabei zu sein, kann sich nach dem 26:23 über den HSV Minden-Nord auf der Tabellenvierte SV Werder Bremen machen. Er liegt nur zwei Punkte hinter dem TV Oyten. Schlusslicht bleibt der BVB Dortmund II. Ebenfalls sputen muss sich auch die spielfreie SG Knetterheide/Schötmar, um nicht völlig abzurutschen.

Auch wenn der HC Leipzig II nicht aufsteigen darf, so will die Mannschaft doch die Meisterschaft in der Gruppe Ost erringen. Mit dem 32:24 über die TSG Wismar machte der HC Leipzig II deutlich, dass der Weg nach oben nur über ihn führt.  Der bisherige Tabellenführer HC Rödertal patzte. Beim MTV Altlandsberg gab es mit 29:32 die erste Niederlage. Auf Rang drei verbesserte sich der Buxtehuder SV II durch seinen 33:25-Erfolg beim SV Henstedt-Ulzburg. Am Tabellende feierte das bisher sieglose Schlusslicht Frankfurter HC II seinen ersten Sieg. Mit 26:25 wurde der HC Sachsen Neustadt-Sebnitz niedergerungen. Der fiel durch diese Niederlage auf den letzten Platz zurück.

Wenig Federnlesen machte der Westspitzenreiter HSG Kleenheim, um seine führende Position durch einen 37:22-Sieg über Roude Leiw Bascharage zu festigen. Wesentlich schwerer hatte es da schon Verfolger FC Köln bei seinem 25:24-Sieg über HSV Solingen-Gräfrath. Die TSG Ketsch, bisher noch verlustpunktfrei, gab zu Hause durch ein 27:27 gegen die SG Mainz-Bretzenheim den ersten Punkt ab, bleibt aber mit nur einem Minuszähler als Dritter weiter ersten Anwärter auf die Spitzenposition. Trotz der Niederlage bei Kleenheim kann auch der HSV Solingen-Gräfrath noch hoffen. Den ersten Sieg feierte das bisherige Schlusslicht TG Konz. Zu Hause wurde die HSG Gedern-Nidda mit 29:23 niedergekämpft. Schlusslicht HSG Mörsfelden-Walldorf wartet weiter auf den ersten Sieg.

In der Gruppe Süd läuft alles auf einen Dreikampf hinaus. Tabellenführer SV Allensbach setzte sich mit 34:22 beim ESV Regensburg überaus deutlich durch. Nicht ganz so klar der 33:29-Sieg der Neckarsulmer Sport Union über den TV Möglingen. Der VfL Waiblingen gewann gegen TV Nellingen II 34:30 und ist damit bis auf einen Punkt an den Dritten, TSV Haunstetten (32:32 gegen die TG Nürtingen) dran. Einträchtig nebeneinander rangieren am Tabellenende die beiden sieglosen Teams TSV Ismaning und TSG Albstadt, die erneut Niederlagen einstecken mussten.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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