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3. Liga Frauen kompakt: HC Rödertal als einziges Team unangefochten vorn

04.03.2013 - 11:31 Uhr

Die einzige Gruppe, in der sich der Meister und Aufsteiger jetzt schon abzeichnet, ist die Staffel Ost. Der HC Rödertal hatte beim 40:25 über den Berliner TSC keine Probleme. Rödertal führt mit vier Punkten vor dem HC Leipzig II, doch der darf nicht aufsteigen. Der nächste Anwärter wäre die TSG Wismar, doch die liegt schon zehn Punkte zurück und müsste auch noch am HC Leipzig II vorbei.

Der TV Oyten hätte in der Gruppe Nord eine großen Schritt in Richtung Meisterschaft und Aufstieg machen können, doch wie schon in der Hinserie war der Verfolger VfL Oldenburg II das große Hindernis. Es reichte nur zu einem 22:22. Dabei hätte alles so gut gepasst, denn der SV Germania Fritzlar (für den TV Oyten die größere Bedrohung, denn Fritzlar kann im Gegensatz zum VfL Oldenburg II aufsteigen) unterlag gegen den SV Werder Bremen mit 29:31 und liegt sechs Punkte hinter Oyten.

Eng geht es in der Gruppe West zu. Die TSG Ketsch festigte ihre führende Position durch einen 30:22-Erfolg bei der HSG Gedern-Nidda. Verfolger 1. FC Köln gibt sich aber noch nicht geschlagen und bleibt mit dem 27:22 beim TuS Lintfort der TSG Ketsch weiter auf den Fersen. Das Spitzenduo hat schon einen recht komfortablen Vorsprung gegenüber dem TV Beyeröhde und der HSG Kleenheim auf den Plätzen.

Mindestens ebenso spannend ist der Kampf um die Meisterschaft in der Gruppe Süd. Die Neckarsulmer Sport Union sicherte die Führung durch ein 31:15 beim TV Großbottwar vor Verfolger SV Allensbach. Der setze sich ebenso deutlich mit 32:25 gegen den Vierten TSV Haunstetten durch. Der VfL Waiblingen, 34:30-Sieger über die HSG Freiburg, und der TSV Haunstentten können nur noch in den Kampf um die Meisterschaft eingreifen, wenn das Spitzenduo schwächeln würde. Sonst ist der Rückstand zu groß.

Als überaus torgefährlich erwies sich die Leipzigerin Jasmin Müller. Beim 34:32 des HC Leipzig II beim Frankfurter HC II erzielte sie 16/5 Tore. 14/4 Tore steuerte Allensbachs Erika Lukoseviciute beim 32:25 ihres SV über den TSV Haunstetten beim. Sulamith Klein versenkte 13/8 Bälle beim 34:30 ihres VfL Waiblingen gegen die HSG Freiburg im Netz, und Sophie Lütke vom MTV Altlandsberg war mit 13/2 Toren beim 34:24-Erfolg über den Buxtehuder SV II erfolgreich. Der SV Werder Bremen konnte sich bei Katrin Schatzer bedanken, die den 31:29-Erfolg über den SV Germania Fritzlar mit 12/6 Toren tatkräftig unterstützte, und Maike Esterhaus von der HSG Menden-Lendringsen kam beim 34:33 ihrer HSG bei BVB Dortmund II auf 12/1 Tore.

Den Zuschauerrekord dieses Wochenendes sicherte sich wieder die TSG Wismar. Bei ihrem 28:24-Erfolg über den SV Henstedt-Ulzburg kamen 620 Zuschauer. Auch die zweithöchste Zuschauerzahl meldete ein Verein aus der Ostgruppe. 400 Zuschauer waren beim 34:24-Sieg des MTV Altlandsberg über den Buxtehuder SV II anwesend. Gute Zuschauerzahlen gab es auch in der Südgruppe. Das Verfolgerduell des SV Allensbach gegen den TSV Haunstetten, das Allensbach mit 32:25 gewann, sahen 320 Zuschauer. 350 Zuschauer wollten den Spitzenreiter Neckarsulmer Sport Union beim Tabellenzwöften TV Großbottwar erleben und bekamen beim 31:15 eine Demonstration der Stärke gezeigt.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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