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3. Liga Frauen kompakt: Dreikampf im Norden zwischen Oyten, Oldenburg und Fritzlar

12.11.2012 - 10:17 Uhr

Nur noch zwei Mannschaften sind in allen vier Staffel der Frauen ungeschlagen. Im Osten führt der HC Rödertal die Tabelle nach dem klaren 40:25 über den TSV Owschlag allein an. Die TSG Ketsch ist im Westen bisher auch noch verlustpunkfrei. Ketsch hatte keine Mühe, sich bei der HSG Mörsfelden mit 36:28 durchzusetzen. Dennoch ist die TSG nicht Tabellenführer der West-Staffel. Vor Ketsch stehen noch die SG Kleenheim, der 1. FC Köln und der HSV Solingen-Gräfrath. Das Bild der Tabelle ist ein wenig verzerrt, da Ketsch zwei Spiele weniger als das Top-Trio ausgetragen hat.

In der Gruppe Nord tobt der Dreikampf zwischen dem TV Oyten, dem VfL Oldenburg und dem SV Germania Fritzlar unvermindert weiter. Oyten sicherte sich die führende Position durch einen 30:26-Sieg über den SV Union 92 Halle. Noch enger ging es beim 25:24 des VfL Oldenburg II beim Zwölften SG Knetterheide/Schötmar zu. Am deutlichsten behauptet der SV Germania Fritzlar seine Favoritenstellung mit dem 35:20 über die HSG Menden-Lendringsen. Hinter Knetterheide/Schötmar gab es für Schlusslicht MTV Rohrsen bei der HSG Blomberg-Lippe II beim 17:24 nichts zu holen. Der BVB Dortmund II leistete da schon mit 27:30 beim PSV Recklinghausen größeren Widerstand.

Der HC Rödertal zeigte beim 40:25 über den TSV Owschlag seine Stärke und bleibt in der Ost-Staffel ungeschlagen vorn. Hartnäckigster Verfolger ist der HC Leipzig II. Die Bundesligareserve lieferte auch beim HC Sachsen Neustadt-Sebnitz mit 34:23 eine starke Leistung ab. Hinter dem Führungsduo klafft schon eine kleine Lücke. Dann folgen die TSG Wismar und der SV Henstedt-Ulzburg. Ganz schlecht sieht die Situation für den Frankfurter HC II und den HC Sachsen Neustadt aus. Beide Teams haben bisher noch keinen Sieg einfahren können, obgleich zumindest Schlusslicht Frankfurter HC II beim 23:25 beim Berliner TSC diesmal nur knapp scheiterte.

Im West-Spitzenspiel trennten sich der Dritte HSV Solingen-Gräfrath und Tabellenführer HSG Kleenheim 26:26. Der 1. FC Köln, nur knapp hinter Kleenheim auf Rang zwei, musste sich bei der HSG Sulzbach/Leiderbach erheblich strecken, um mit 25:24 siegreich zu bleiben, und verpasste damit die Chance, an den punktgleichen Kleenheimerinnen vorbeizuziehen. Nun führt das Spitztrio mit 13:3 Punkten vor der TSG ketsch, die es durch den 36:28-Sieg bei der HSG Mörsfelden/Walldorf auf 12:0 Punkte brachte. Neben Mörsfelden/Walldorf ist auch noch die TG Konz bislang ohne jeglichen Punktgewinn. Konz unterlag bei Roude Leiw Bascharage mit 18:22.

Am unübersichtlichsten ist die Situation in der Südgruppe. Da haben mindestens noch fünf Mannschaften ernsthafte Ambitionen in Richtung Meisterschaft und Aufstieg. Die Tabellenführung hat jetzt wieder nach dem 42:20 über den TV Nellingen II der SV Allensbach inne. Allensbach wird von der punktgleichen Neckarsulmer SU bedrängt, die vom TV Grenzach ein 45:34 mit nach Hause brachte. Der TSV Haunstetten leistete sich beim VfL Waiblingen eine 29:35-Niederlage und rutschte ein wenig ab. Dafür schloss der VfL Waiblingen zur Spitze auf und kann ebenso wie die SG H2Ku Herrenberg, die 32:21 gegen den TSV Ismaning gewann, die Top-Mannschaften unter Druck setzen. Während oben weiterhin noch alles offen ist, zeichnet sich am Tabellenende ab, dass es für die TSG Albstadt und den TSV Ismaning ganz schwer wird. Beide Teams haben noch nichts Zählbares auf ihrem Konto, während die Konkurrenz langsam aber stetig entschwindet.

Quelle: dhb.de
Autor: admin
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