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3. Liga Frauen kompakt: Deutlicher Erfolg für VfL Oldenburg II in Recklinghausen

08.04.2013 - 09:24 Uhr

Erfolgreichste Werferin des 23. Spieltages der 3. Liga der Frauen war Birthe Barger vom VfL Oldenburg II. Beim 40:31 ihres VfL über den PSV Recklinghausen netzte sie 14/3 Mal. Mit 12/5 Toren war Denise Geier vom TV Großbottwar erfolgreich, doch auch sie konnte die 31:39-Niederlage ihrer Mannschaft bei der HSG Freiburg nicht verhindern.

Der SV Allensbach, Tabellenzweiter der Südgruppe, hatte gleich zwei Hauptschützinnen. Sarah Rothmund (11) und Erika Lukoseviciute (11/4) waren die erfolgreichsten Werferinnen im Verfolgerduell mit dem VfL Waiblingen, das Allensbach mit 41:29 für sich entschied. Auf elf Treffer kam auch Gisa Klaunig vom 1. FC Köln beim 35:16-Erfolg des Westzweiten über die abstiegsbedrohte Mannschaft von Roude Leiw Bascharage. Aleksandra Jelicic vom TuS Neunkirchen erzielte 11/6 Tore und war damit maßgeblich am 29:28-Erfolg des Westdritten gegen die SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim beteiligt.

Anders als bei den Männern haben bisher alle Spitzenreiter bei den Frauen bekundet, aufsteigen zu wollen. Während in der Nord und in der Ostgruppe die Würfel schon gefallen sein sollten, ist das Rennen im Westen und im Süden noch offen. Ein großes Interesse liegt in dem meisten Staffeln im Abstiegskampf. Da nur drei Mannschaften aus der 2. Liga herunterkommen, vier aber aufsteigen, kommt es zwischen den Zwölften zu Relegationsspielen um den freien Platz.

In der Nordgruppe ist dem TV Oyten nach dem 30:22 beim SV Werder Bremen der Staffelsieg kaum mehr zu nehmen, zudem darf Verfolger VfL Oldenburg II nicht aufsteigen. Die Abstiegsfrage ist weiterhin offen. Schlusslicht SG Knetterheide/Schötmar hat gerade einmal drei Punkte Rückstand auf den elften Platz. Hier kann es bei noch ausstehenden drei bzw. vier Spielen noch Verschiebungen geben. Die HSG Menden-Lendringsen, die HSG Osterode-Harz und der MTV Rohrsen sind noch lange nicht aus dem Schneider.

Der HC Rödertal unterstrich mit seinem deutlichen 38:27 bei GW Schwerin seine Ausnahmestellung in der Gruppe Ost. Der Spitzenreiter hat sechs Punkte Vorsprung vor dem Verfolger HC Leipzig II, der ebenso wenig wie VfL Oldenburg II aufsteigen darf. Im Abstiegskampf dürfte die Lage geklärt seien. Neben der zurückgezogenen Mannschaft des VfL Bad Schwartau wird wahrscheinlich auch der HC Sachsen Neustadt-Sebnitz die Klasse verlassen müssen. Der Frankfurter HC II wird seine Chance in der Relegationsrunde suchen.

Der Zweikampf im Westen zwischen der TSG Ketsch und dem 1. FC Köln um den Staffelsieg geht unvermindert weiter. Noch hat Ketsch nach dem 37:26 über den TuS Lintfort die Nase mit zwei Punkte vorn, doch die Kölnerinnen geben sich nicht geschlagen und hielten mit einem deutlichen 35:16 über Roude Leiw Bascharage dagegen. Für die HSG Mörfelden/Walldorf  dürfte der Abstieg nach dem 19:25 bei der HSG Gedern-Nidda nicht mehr zu verhindern sein. Anwärter auf den Relegationsplatz gibt es gleich drei punktgleiche Teams. Neben Roude Leiw Bascharage, derzeit Zwölfter, stecken die HSG Gedern-Nidda und TG Konz ganz tief im Kampf um den Klassenverbleib.

Ähnlich wie im Westen bliebt auch der Kampf um den Staffelsieg in der Südgruppe interessant. Spitzenreiter Neckarsulmer SU setzte sich deutlich mit 31:21 beim ESV Regensburg durch. Verfolger SV Allensbach gewann das Verfolgerduelle gegen den VfL Waiblingen deutlich mit 41:29. Noch hat Neckarsulm zwei Punkte Vorsprung. Als Absteiger dürften die HSG Albstadt und der TSV Ismaning feststehen. Nach dem derzeitigen Stand würde der TV Großbottwar in die Relegation gehen - es sei denn, Großbottwar kann den knappen Rückstand gegen den TV Nellingen II aufholen und noch auf Rang elf vorrücken.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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