3. Liga Frauen kompakt: Der 3. Spieltag

TuS Lintfort bleibt im Westen trotz Punktverlust vorn

01.10.2012 - 19:49 Uhr

Den ersten Punktverlust musste der TuS Lintfort in der 3. Liga West mit 27:27 bei der HSG Sulzbach/Leidersbach hinnehmen, bleibt aber weiterhin Spitzenreiter vor der spielfreien TSG Ketsch. Gleich fünf Mannschaften mit 4:2 Punkten sind diesem Duo dicht auf den Fersen.

Den höchsten Tageserfolg erkämpfte der TV Beyeröhde mit 43:26 über die TG Konz. Dabei trumpften Mandy (12/4) und Sandra Münch (11/1) als Vollstreckerinnen auf. Die beiden Schwestern erzielte mehr als die Hälfte der Beyeröhder Tore. Felicia Idelberger vom Spitzenreiter TuS Lintfort brachte es auf 10/4 Treffern, konnte aber den Punktverlust in Sulzbach nicht verhindern. Ganz schlecht sieht es derzeit in der Gruppe West für die HSG Gedern-Nidda, die HSG Mörsfelden-Walldorf und für die TG Konz aus. Gedern-Nidda kam bei der HSG Kleenheim mit 17:37 unter die Räder. Nicht ganz so deutlich verlor die HSG Mörsfelden-Walldorf mit 25:30 bei Roude Leiw Bascharage.

In der Nordgruppe hält ein Trio bestehend aus dem VfL Oldenburg II, dem TV Oyten und SV Germania Fritzlar die vorderen Plätze, wird aber von SV Union 92 Halle stark bedrängt. Der SV Union Halle hatte in Sina Christin Speckmann mit 13/5 Toren zusammen mit Denise Engelke (13/8) von TV Oyten die erfolgreichste Werferin des Spieltages. Speckmann konnte den Punktverlust beim 25:25 gegen den SV Werder Bremen nicht verhindern. Denise Engelke dagegen feierte mit ihrem TV Oyten mit dem 41:34 bei der SG Knetterheide/Schötmar den zweithöchsten Tagessieg.

Ein besseres Torverhältnis als der TV Oyten weist der VfL Oldenburg II auf. Er setzte sich erneut klar mit 35:23 gegen die HSG Menden-Lendringsen durch. SV Germania Fritzlar musste sich beim 22:19 bei Schlusslicht MTV Rohrsen erheblich strecken, um die Punkte einzusammeln. Der Thüringer HC II konnte sich im Duell der Kellerkinder beim 22:22 gegen BVB Dortmund II bei Ana Gros bedanken. Sie erzielte mit ihren zwölf Treffern mehr als die Hälfte der THC-Tore. Ihr stand Dortmund Karina Schäfer mit 11/5 Treffern aber kaum etwas nach.

Der HC Rödertal steht allein noch ungeschlagen an der Spitze der Ost-Staffel, doch dahinter folgt eine breite Phalanx aus vier Teams mit 4:2 Punkten und dem Buxtehuder SV II mit 3:1 Punkten. Dem HC Rödertal sind GW Schwerin, der HC Leipzig, der SV Henstedt-Ulzburg und die TSG Wismar auf den Fersen. Schwerin setzte sich im Mecklenburgischen Landesderby gegen den Rostocker HC mit 32:29 durch. Der HC Leipzig II trennte sich vom Zweitligaabsteiger MTV Altlandsberg 28:28, und die TSG Wismar brachte ein 33:27 vom Berliner TSC mit nach Hause. Sophie Lütke vom MTV Altlandsberg hatte mit 12/3 Toren maßgeblichen Anteil an diesem Punktgewinn.

Wieder einmal ganz vorn unter den Torjägerinnen ist auch wieder Luidmila Yermachek von der TSG Wismar zu finden, die es auf 11/4 Tore brachte. Sie wurde aber noch von Carmen Schneider (SHV Oschatz) mit 12/4 Toren übertroffen. Bisher noch ohne Siegpunkt sind der Frankfurter HC II, der erneut 22:26 beim SV Henstedt-Ulzburg unterlag, und der HCS Neustadt-Sebnitz nach seiner 20:32-Niederlage beim TSV Owschlag.

Die HSG Freiburg und der SV Allensbach führen mit 6:0 Punkten vor dem VfL Waiblingen mit 4:0 Punkten in der Gruppe Süd. Diese Trio wird von einem Quartett gejagt, das derzeit mit 4:2 Punkte belastet ist. Während die HSG Freiburg gegen den ESV Regensburg zu einem sicheren 30:22 kam, musste sich Mitkonkurrent SV Allensbach erheblich strecken, um bei der Neckarsulmer Sport Union vor 400 Zuschauern mit 34:33 die Oberhand zu behalten. Dabei war einmal mehr Erika Lukoseviciute mit 10/3 Toren treibende Kraft. Der VfL Waiblingen brachte vom TV Möglingen einen 28:24-Erfolg mit nach Hause. Die HSG Albstadt kommt dagegen einfach nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Trotz 12/3 Toren von Helen Schick reichte es beim 32:36 gegen den TV Nellingen II nicht. Neu deutlicher unterlag der TSV Ismaning. Gegen den  TV Haunstetten hieß es am Ende 15:28. Auch Ismaning kommt nicht vom Tabellenende weg.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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