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3. Liga Frauen kompakt: Allensbachs Erika Lukoseviciute in Torlaune

17.09.2012 - 12:09 Uhr

In toller Torlaune präsentierte sich SV Allenbachs Goalgetterin Erika Lukoseviciute. Beim 34:28 (17:15) ihrer Mannschaft beim TV Grenzach war die Torjägerin nicht zu stoppen und erzielte mit 18/6 Treffern weit über die Hälfte der Allensbacher Tore. Das reichte aber nicht, um den SV Allensbach an die Spitze der Gruppe Süd zu bringen. Den „Platz an der Sonne” in dieser Staffel nimmt erst einmal die HSG Freiburg nach dem 34:19 (10:13)-Erfolg bei der HSG Albstadt ein.

Auch ESV Regensburg und die Neckarsulmer Sport-Union stehen nach ihren Siegen - Regensburg setzte sich 26:17 (12:8) beim TSV Ismaning durch, die Neckarsulmer SU gewann gegen den TSV Haunstetten 28:21 (14:9) - noch vor dem SV Allensbach. Mit Vanessa Maurer von der HSG Freiburg, die es auf 12/1 Treffer brachte, kam auch die Zweitplatzierte in der Torjägerliste aus der Südgruppe.

In der Ostgruppe konnten gleich drei Spielerinnen die magische Zehn-Tore-Grenze überspringen. Manja Berger (MTV Altlandsberg) mit 10, Ivana Vujica (SHV Oschatz) mit 10 und Jenny Kolewa (HSC Neustadt-Sebnitz) mit 10/5 Toren. Nur die Tore von Manja Berger brachten ihren MTV Altlandsberg nach vorne. Nach dem 30:28 (16:14)-Sieg über SV Henstedt-Ulzburg ist der MTV Altlandsberg Dritter in der Nordgruppe hinter SV GW Schwerin und TSG Wismar. Die Treffer von Ivana Vujica nutzten ihrem SHV Oschatz wenig. Am Ende siegte die TSG Wismar sicher mit 31:27 (17:11). Auch Neustadt-Sebnitz profitierte  von den 10/5 Toren von Jenny Kolewa. Beim HC Rödertal ging das Sachsenderby mit 20:21 (8:10) verloren.

Annika Kriwat vom BVB Dortmund II und Lena Imping von PSV Recklinghausen konnten sich in der Gruppe Nord an die Spitze der Torjägerinnen setzen. Annika Kriwats 11/2 Treffer reichten Dortmund II letztlich aber nicht. Das Team unterlag bei der HSG Union 92 Halle mit 25:28 (10:16). Lena Imping dagegen konnte mit ihren 10/4 Toren ihrem PSV Recklinghausen beim 32:24 (15:10)-Erfolg über die HSG Menden-Lendringsen wirkungsvoll unterstützen. Erster Tabellenführer wurde der PSV Recklinghausen dennoch nicht. Der VfL Oldenburg II war einfach stärker und setzte sich mit seinem 29:19 (17:7) über den Thüringer HC II an die Spitze vor die SG Knetterheide/Schötmar, die sich 33:24 (19:10) gegen die HSG Osterode-Harz schadlos hielt.

Olivia Reeh von der TSG Kleenheim mühte sich redlich beim 33:37 (13:15) ihrer Mannschaft gegen die TSG Ketsch, doch auch ihre 11/6 Tore reichten nicht. Die TSG Ketsch setzte sich mit 37:33 (15:13) in Kleenheim durch und schob sich gleich zum Saisonstart auf Platz zwei der Gruppe West. Spitzenreiter ist die HSG Sulzbach-Leidersbach. Sie erspielte sich ein 35:24 (21.8) gegen die HSG Mörsfelden-Walldorf.  Hinter der TSG Ketsch etablierten sich der FC Köln durch ein 24:20 (7:12) über den TV Beyeröhde und dem TuS Lintfort. Dank der 10 Tore von Vanessa Idelberger setzte sich der TuS Lintfort mit 32:30 (15:13) gegen die SG Mainz-Bretzenheim durch.

Die Frauen-Teams können zwar nicht an den Zuschauerrekorden der Männer klingeln, doch so schlecht sieht es auch wiederum nicht aus. Der HC Rödertal lockte  mit dem Sachsenderby gegen HSC Sachsen Neustadt-Sebnitz immerhin 510 Zuschauer in seine Halle und auch im Südderby zwischen dem TSV Ismaning und ESV Regensburg kamen 400 Zuschauer. Eine Menge, über die sich einige Männerteams auch freuen würden. Ähnlich wie bei den Männern gibt es auch bei den Frauen die eine oder andere Mannschaft, die nach unten rausrutscht. Zum Saisonauftakt waren es die Roude Leiw Bascharage, deren 25:26 (14:12)-Niederlage gegen den TuS Neunkirchen wollten nur 75 Zuschauer sehen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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