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2476 Zuschauer sahen Coburgs Erfolg über Aue

3. Liga der Männer kompakt

14.05.2012 - 11:24 Uhr

Seit Wochen stand der EHV Aue schon als Staffelsieger Ost und Aufsteiger in die zweite Bundesliga fest. Zwölf Siege hatte der EHV Aue in Folge eingefahren. Jetzt ereilte den Favoriten vor 2476 Zuschauern beim HSC Coburg mit dem 30:34 (15:18) die erste Niederlage seit dem 18. Januar. Damals unterlag der EHV beim TV Jahn  Duderstadt mit 25:26. Ausgerechnet diesen TV Jahn Duderstadt ereilte nun wahrscheinlich das Schicksal des Abstiegs.

Vor heimischer Kulisse unterlagen die Duderstädter dem Aufsteiger SG LVB Leipzig mit 29:34 (15:15). Der TV Jahn hat nur noch eine Chance, die Relegation zu erreichen. Er muss am letzten Spieltag beim Vierten Dessau-Rosslauer HV gewinnen und hoffen, dass der Konkurrent, HSG Pohlheim, der beim 21:33 (9:15) gegen den TG Münden ebenfalls schwächelte, beim Achten ESV Lok Pirna unterliegt. Nur dann hat der TV Jahn Duderstadt die Relegation erreicht, denn im direkten Vergleich führt der TV Jahn gegenüber der HSG Pohlheim.

Dramatisch geht es auch in der Nordgruppe zu. Da ist weder der Staffelsieg noch die Teilnahme an der Relegation entschieden. Um die Meisterschaft geht es im Fernduell zwischen dem Spitzenreiter HF Springe und dem SV Henstedt-Ulzburg munter weiter. Die Handballfreunde Springe setzten sich mit 32:28 (16:13) bei DHK Flensborg durch. Weniger mühsam gewann der SV Henstedt-Ulzburg sein Heimspiel gegen den Absteiger SV Brandenburg-West mit 42:25 (22:9). Henstedt-Ulzburg muss nun sein letzte Spiel bei TS Großburgwedel gewinnen und hoffen, dass die HF Springe im Heimspiel gegen den Dritten HSG Tarp-Wanderup stolpern. Im Kampf um den Relegationsplatz stehen sich die SG Achim/Baden und DHK Flensborg direkt gegenüber. Noch hat DHK Flensborg mit zwei Punkten mehr einen Vorteil. Der könnte aber schnell bei einer Niederlage eingebüßt sein, denn im direkten Vergleich hat die SG Achim/Baden die Nase vorne.

Regelrecht ruhig ging es in den beiden anderen Staffeln zu. Sowohl die Staffelmeisterschaft als auch die Relegationsfrage ist in der Gruppe West und in der Gruppe Süd entschieden. Der Westmeister und Aufsteiger TuS Ferndorf tat beim 29:28 (15:14) bei der TSG Altenhagen-Heepen nicht unbedingt mehr, als nötig. Der VfL Eintracht Hagen stellte mit dem 28:25 (13:14) bei der HSG Handball Lemgo II unter Beweis, dass er gut auf die Relegation vorbereitet ist. Obgleich es im Spiel zwischen dem Wilhelmshavener HV und dem OSC Rheinhausen um nichts mehr ging, fanden immerhin noch 1100 Zuschauer den Weg in die Wilhelmshavener Nordfrost-Arena. Dabei überzeugte Wilhelmshavens Evgeny Vorontsov mit 13/5 Toren als Goalgetter.

Getreu dem Motto: „Ein gutes Pferd spring nicht höher als es muss”, setzte sich der Südmeister und Aufsteiger SG Leutershausen in seinem letzten Heimspiel mit 34:32 (16:18) gegen den Fünften TV Kirchzell durch. Die TSG Söflingen, als Südteilnehmer an der Relegation schon ermittelt, trennte sich vor heimischer Kulisse mit 28:28 (12:12) vom TSV Neuhausen/Filder.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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