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10 Fragen an... Tim Suton (18, Rhein-Neckar Löwen)

Tim SutonZoom
Tim SutonFoto: Eibner-Pressefoto
11.07.2014 - 14:32 Uhr

Tim Suton gilt als eines der größten Talente im deutschen Handball. Bereits mit 17 Jahren setzte er sich bei der HG Saarlouis in der 2. Bundesliga durch. Dank seines hervorragenden 1:1 Verhaltens und seines Durchsetzungsvermögens wurde er zu einem der erfolgreichsten Torschützen der Liga. In der kommenden Saison wird der Rückraumspieler im Dienste der Rhein-Neckar Löwen auflaufen, wo Suton einen Dreijahresvertrag unterschrieb. DHB Mentor Wolfgang Sommerfeld sagt ihm eine große Zukunft voraus: “Wenn sich Tim mit seinen momentanen Leistungen nicht zufrieden gibt, sondern ehrgeizig, vielseitig und zielstrebig weiter trainiert und spielt, kann er internationales Niveau erreichen.“ 

Tim Suton beantwortet nun unsere HANDBALL.DE-10-Fragen und erzählt unter anderem, wie er seine Zukunft bei den Rhein-Neckar Löwen sieht. 

1. Mein Spitzname ist… Noch habe ich keinen Spitznamen. 

2. Darum spiele ich Handball… Ich bin gezwungenermaßen zum Handball gekommen, weil meine ganze Familie aktiv ist. Meine Großväter, mein Vater und auch mein großer Bruder spielen und spielten Handball (sein Vater Goran Suton war sein Trainer bei der HG Saarlouis, sein Bruder Sven Suton spielt in der 3. Liga, Anm.d.Red.). Ich habe früher auch Fußball gespielt. Handball gefiel mir besser, weil der Sport körperbetonter ist. Man spürt den Sport mehr und muss sich mit Kraft durchsetzen. 

3. Wäre ich kein Handballer geworden, dann wäre ich jetzt… Hoffentlich wäre ich dann in einem anderen Sport Profi geworden. Als Fußball-Torwart hatte ich durchaus Talent. 

4. Mein Vorbild ist… Ich habe mich immer an meinem Papa und meinem großen Bruder orientiert. 

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich möchte mir bei den Rhein-Neckar Löwen Spielzeiten verdienen und vielleicht einen kleinen Teil dazu beitragen, dass wir Titel gewinnen. Natürlich werde ich nicht gleich Stammspieler sein. Aber ich hätte dort nicht unterschrieben, würde ich keine Einsatzchancen sehen. Wenn ich gut im Training arbeite, kann ich vielleicht gelegentlich 10 bis 15 Minuten spielen. Dass ich bereits in der 2. Liga viel Verantwortung übernehmen durfte, war für meine bisherige Entwicklung sehr förderlich. 

6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… als wir mit der Jugend vom TSV Bayer Dormagen Deutscher Meister wurden. Aber ich bin sicher: Es werden noch viele weitere schöne Momente in meiner Karriere hinzukommen. 

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Meine Handballschuhe, mein Handy und, seitdem ich 18 Jahre alt bin, mein Auto. 

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Im Sport möchte ich die höchsten Titel gewinnen. Privat würde ich gerne irgendwann eine Familie gründen. Aber das hat noch Zeit. 

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Die Einstellung muss stimmen. Trotzdem darf man nie den Spaß am Handball verlieren und den Sport im ungesunden Maße zu ernst nehmen. 

10. In zehn Jahren… Das ist mir noch zu weit weg, um darüber etwas zu sagen. 

Autor: Oliver Jensen
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