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10 Fragen an... Stephan Just ( TSG Ludwigshafen-Friesenheim)

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10 Fragen an... Stephan Just ( TSG Ludwigshafen-Friesenheim)Foto: Eibner-Pressefoto
31.12.2014 - 11:22 Uhr

Stephan Just ist der Torjäger der TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Der Rückraumspieler begann seine Karriere beim ThSV Eisenach. Die weiteren Stationen waren SC Magdeburg, SV Post Schwerin, GWD Minden und TuS N-Lübbecke. Über die Jahre hat sich der 1,93 Meter große Athlet zu einem der torgefährlichsten Spielern der Bundesliga-Geschichte entwickelt. Bei der deutschen Nationalmannschaft gab er sein Debüt im Jahre 1999 gegen Polen. Insgesamt kam er auf 14 Einsätze für die DHB-Auswahl. 

Stephan Just beantwortet nun die HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, dass er eine Zukunft als Trainer plant. 

1. Mein Spitzname ist… Apollo. Den Spitznamen habe ich von meinem Vater übernommen. 

2. Darum spiele ich Handball… Mein Vater war in der ehemaligen DDR Übungsleiter im Bereich Handball. Da ich bereits als Baby große Freude an Bällen hatte, habe ich irgendwann mitgemacht. 

3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Das kann ich schwer abschätzen. Ich wollte früher meinem Vater nachahmen, der als Bauingenieur arbeitet. Da ich eine Ausbildung im Baustoffmarkt gemacht habe, ist es durchaus möglich, dass ich in der gleichen Branche tätig geworden wäre.

4. Mein Vorbild ist… Ich habe in der Jugend beim ThSV Eisenach gespielt. Daher habe ich zu den Spielern der ersten Mannschaft aufgeschaut. Ich bin auch häufig in der Halle bei den Spielen gewesen. Aber es gab kein bestimmtes Vorbild. 

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ja, welche Ziele hat man noch im Winter der Karriere (lacht)? Das Wichtigste ist natürlich, mit Friesenheim den Klassenerhalt zu schaffen. Das ist bereits eine Mammutaufgabe. Ansonsten wäre es für mich einfach schön, noch ein wenig in dem Genuss zu bleiben, diesen hervorragenden Sport auszuüben. 

6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… als ich meine Frau kennengelernt habe. Das war beim Kaffeetrinken. Meine Frau hat in dem Cafe gearbeitet. 

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Man braucht den Fernseher, um sich nicht zu langweilen. Man braucht Handy oder Laptop, um sich zu informieren. Man braucht das Auto, um mobil zu sein. Dennoch gibt es keinen Gegenstand, auf den ich überhaupt nicht verzichten könnte. 

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Natürlich würde ich gerne viele schöne Flecken auf der Welt besuchen. Wobei ich jetzt kein bestimmtes Reiseziel nennen kann. Als Profi ist es oft schwierig, für ein paar Wochen wegzufliegen. Das würde ich gerne nach meiner aktiven Zeit nachholen. Ein weiterer Traum: Ich möchte gerne Vater werden. 

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Wichtig ist, dass man den Willen hat. Es ist für Jugendliche nicht einfach, Freunde und Freizeit für den Sport in den Hintergrund zu schieben. Doch wer wirklich Profi werden möchte, muss Abstriche machen und hart trainieren. Es gehört allerdings auch Glück dazu. Man muss in dem richtigen Verein aufwachsen. Ich hatte zum Beispiel das Glück, mit Eisenach bei einem Verein groß zu werden, der auf den Nachwuchs gesetzt hat. 

10. In zehn Jahren… Wenn es der Sport gut mit mir meint, bin ich dann neben dem Spielfeld als Trainer tätig. Es wäre schön, dem Sport treu zu bleiben - und sei es im Jugendbereich. Ich würde einfach gerne meine Erfahrungen weitergeben. 

Autor: Oliver Jensen
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