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10 Fragen an… Sebastian Hinze (34, Bergischer HC)

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Sebastian HinzeFoto: Eibner-Pressefoto
04.11.2013 - 07:10 Uhr

Sebastian Hinze ist seit dem Jahre 2006 für den Bergischen HC aktiv. Nach fünf Spielzeiten beendete der Kreisläufer seine Karriere. Der Aufstieg in die Bundesliga war der krönende Abschluss. Als Koordinator der Nachwuchsabteilung fand er im Verein eine neue Funktion. Als der Bergische HC im Mai 2012 den Cheftrainer Hans-Dieter Schmitz beurlaubte, trat Hinze seine Nachfolge an. Direkt in der folgenden Spielzeit gelang der Wiederaufstieg in die Bundesliga. 

Sebastian Heinze beantwortet nun unsere 10 Fragen und erzählt unter anderem, dass er bereits zu Spielerzeiten erste Erfahrungen als Trainer sammelte. 

1. Mein Spitzname ist… Seppel. Den habe ich seit meiner Kindheit, weil wir meist in Bayern Urlaub gemacht haben. 

2. Darum bin ich Handballtrainer geworden… Handball ist meine Leidenschaft. Bereits als ich Spieler gewesen bin, habe ich nebenher eine Jugendmannschaft trainiert. So war es auch beim Bergischen HC. Später wurde ich Jugendkoordinator. Dann ergab sich die Chance, Trainer der ersten Mannschaft zu werden. Nach kurzer Bedenkzeit habe ich zugestimmt. 

3. Wenn ich kein Handballspieler bzw. Handballtrainer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… stark übergewichtig (lacht). Ich esse nämlich sehr gerne und nehme schnell zu, wenn ich keinen Sport treibe. Beruflich wäre ich vielleicht Lehrer geworden. 

4. Mein Vorbild ist… Ein direktes Vorbild habe ich nicht. Aber ich habe von allen meinen früheren Trainern etwas mitgenommen. 

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ich möchte mich mit dem Bergischen HC in der Bundesliga etablieren. Der Verein soll Schritt für Schritt wachsen. 

6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Die Hochzeit mit meiner Frau im Sommer 2012. Sportlich waren es die beiden Aufstiege mit dem Bergischen HC. Diese Erfolge habe ich einmal als Spieler und einmal als Trainer miterlebt. Die Freude war beide Male groß. Aber als Trainer fällt noch viel mehr Druck von einem ab. 

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… mein Plattenspieler, Kühlschrank und Auto. 

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Eine Reise nach Südafrika. 

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Trainiere, trainiere, trainiere. 

10. In 10 Jahren… Soweit blicke ich nicht nach vorne. Wichtig ist nur, dass ich in zehn Jahren genauso glücklich bin wie jetzt.

Autor: Oliver Jensen
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