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10 Fragen an... Kim Naidzinavicius (Bayer Leverkusen)

Kim Naidzinavicius (Bayer Leverkusen)Zoom
Kim Naidzinavicius (Bayer Leverkusen)Foto: Eibner-Pressefoto
11.12.2014 - 10:49 Uhr

Die Rückraumspielerin begann 2007 beim damaligen Zweitligisten TSG Ober-Eschbach ihre professionelle Laufbahn. Bereits eine Spielzeit später erfolgte der Wechsel zur ebenfalls in der zweiten Liga spielenden HSG Bensheim/Auerbach. Seit 2011 ist die 1,83 Meter große Athletin für Bayer Leverkusen aktiv. Ihren größten Triumph feierte sie als U 20-Nationalspielerin im Jahre 2008 mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft. Ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft gab sie am 27. Mai 2012 gegen Polen. 

Kim Naidzinavicius beantwortet nun unsere HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, welchen Handballprofi sie früher angehimmelt hat. 

1. Mein Spitzname ist… Kimi 

2. Darum spiele ich Handball… Meine ganze Familie hat Handball gespielt. Daher wurde ich früh mit in die Halle genommen. Es führte kein Weg daran vorbei, dass ich auch Handball spielen würde. Mein Talent wurde mir bewusst, als ich in der Jugend immer bei den Älteren mitspielen durfte und einige Auswahlmannschaften durchlief. 

3. Wenn ich keine Handballerin geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Vielleicht hätte ich dann nach dem Abitur studiert. Möglicherweise würde ich aber auch beruflich das Gleiche machen wie jetzt: Ich arbeite in der Buchhaltung von unseren Fußballern von Bayer Leverkusen. 

4. Mein Vorbild ist… Ich habe früher immer Nikolaj Jacobsen sehr bewundert und angehimmelt. 

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Langfristig möchte ich Titel gewinnen. Kurzfristig möchte ich die Saison mit Leverkusen gut abschließen - möglichst auf einem internationalen Platz. Mit der Nationalmannschaft hoffe ich auf eine gute Europameisterschaft. Wir sind in der Lage, jeden Gegner zu schlagen, wenn wir unsere Leistung abrufen. Aber das trifft auf die anderen Nationen auch zu. 

6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… Der Gewinn des Weltmeistertitels mit den Junioren. Die Freude nach dem Abpfiff ist mir gut im Gedächtnis geblieben. 

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Mein Handy, mein iPad und ein gemütliches Kissen für lange Auswärtsfahrten. 

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich würde gerne jeden Kontinent einmal bereisen. Mir fehlen noch Afrika, Australien und Südamerika. 

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Man muss immer ein bisschen mehr machen als die Anderen und darf niemals den Spaß daran verlieren. 

10. In zehn Jahren… Dann stehe ich vermutlich nicht mehr auf dem Handballfeld, sondern bin wieder zu Hause in meiner Heimatstadt Langenselbold bei Frankfurt am Main. Ich hoffe, dass ich dann eine Familie und eine tolle Arbeitsstelle habe. Möglicherweise werde ich nebenbei noch als Trainerin arbeiten. 

Autor: Oliver Jensen
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