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10 Fragen an... Jens Vortmann (HSV Hamburg)

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Jens Vortmann (noch im Trikot von GWD Minden)Foto: Eibner-Pressefoto
03.07.2015 - 11:05 Uhr

Die Profilaufbahn des Torhüters begann im Jahre 2005 bei dem damaligen Zweitligisten Füchse Berlin. Vier Jahre später erfolgte der Wechsel zum DHC Rheinland. Nach zwei Spielzeiten musste der Verein aufgrund der Insolvenz hinunter in die 2. Liga, sodass sich Vortmann GWD Minden anschloss. Am 30. März 2015 wurde bekanntgegeben, dass der 1,95 Meter große Schlussmann ab der Saison 2015/2016 beim HSV Hamburg das Tor hüten wird. 

Auch bei der Nationalmannschaft war Vortmann aktiv. 2006 gewann er die U 20-Weltmeisterschaft, 2007 wurde er U21-Vize-Weltmeister. Sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft gab er im April 2010 gegen Dänemark. Seitdem kam er bei der DHB-Auswahl auf elf Einsätze. 

Jens Vortmann beantwortet nun unsere HANDBALL.DE-10-FRAGEN und erzählt unter anderem, dass die Olympischen Sommerspiele sein Traum sind. 

1. Mein Spitzname ist… Hatte ich eigentlich noch nie.  

2. Darum spiele ich Handball… Ich habe bereits zu Kindergarten- und Vorschulzeiten mit dem Handball angefangen. Eines Tages gab es keinen Torwart. Also wurde gefragt, wer sich in das Tor stellen möchte. Ich habe mich dabei ganz gut angestellt. Zwischendurch entstand immer wieder der Wunsch, ins Feld zu gehen. Mir wurde allerdings von allen Seiten gesagt, dass ich im Tor das meiste Talent hätte. 

3. Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Vermutlich hätte ich im Wirtschaftsingenieurwesen bereits meinen Master gemacht. Als Handballprofi ist die Zeit etwas knapper. Ich habe vor wenigen Tagen meine Bachelorarbeit abgegeben. 

4. Mein Vorbild ist… Ich wurde in Dormagen eine Zeit lang von Andreas Thiel trainiert. Das war eine tolle Sache. Aber ein richtiges Vorbild hatte ich eigentlich nie. 

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Es ist mein Ziel, irgendwann international zu spielen und einmal an den Olympischen Sommerspielen teilzunehmen. 

6. Der schönste Moment meines Lebens war bisher… Sportlich waren die Aufstiege mit Berlin und Minden, die gewonnene Junioren-Europameisterschaft 2006 und mein Debüt bei der A-Nationalmannschaft die schönsten Erlebnisse. Außerhalb des Sports war es toll, als ich mein Abi und jetzt mein Bachelor-Studium abgeschlossen hatte. 

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Meine Brille, meinen Laptop und ein gutes Buch. 

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich würde gerne einmal zusammen mit meiner Freundin eine Reise nach Hawaii machen. 

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Man muss immer an sich arbeiten und sich verbessern wollen. Allerdings darf man nicht zu verbissen alles auf die Karte Profihandball setzen. Wenn man die richtige Mischung aus Ehrgeiz, Fleiß und Lockerheit findet, lassen sich viele sportliche Ziele erreichen. 

10. In zehn Jahren… Ich werde dann einem normalen Beruf nachgehen. Ob dieser etwas mit dem Handballsport zu tun hat, wird sich dann zeigen. 

Autor: Oliver Jensen
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