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10 Fragen an... Christian Gaudin (Trainer HSV Hamburg)

Christian Gaudin (Trainer HSV Hamburg)Zoom
Christian GaudinFoto: Eibner-Pressefoto
28.08.2014 - 11:10 Uhr

Christian Gaudin war in seiner aktiven Zeit ein erfolgreicher Torwart. Insgesamt 247 Mal lief er für die französische Nationalmannschaft auf. In Deutschland war er zudem für den VfL Hameln und den SC Magdeburg aktiv. Nachdem er im Jahre 2006 seine Spielerlaufbahn bei Saint-Raphael Var Handball beendete, übernahm er das Traineramt des französischen Vereins. 2014 trainierte er zudem die rumänische Nationalmannschaft. Seit der Saison 2014 / 2015 ist er Trainer des HSV Hamburg. Damit beerbte er Vorgänger Martin Schwalb, der insgesamt acht Jahre auf der Trainerbank in Hamburg saß

Christian Gaudin beantwortet nun unsere HANDBALL.DE 10 Fragen und erzählt unter anderem, welchen Trainerkollegen aus der Bundesliga er besonders bewundert. 

1. Mein Spitzname ist… Kiki 

2. Darum bin ich Handballtrainer geworden… Ich habe bereits als Handballspieler nebenher Jugendmannschaften trainiert. Das hat mir so viel Freude gemacht, dass ich nach meiner aktiven Laufbahn als Trainer arbeiten wollte. 

3. Wäre ich kein Handballer /Handballtrainer geworden, dann wäre ich jetzt… Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich Sportlehrer geworden wäre. Ich habe früher Sport studiert, um eventuell diesen Beruf ergreifen zu können. 

4. Mein Vorbild ist… Ich hatte das Glück, sechs Jahre unter Alfred Gislason zu spielen (beim VfL Hameln und SC Magdeburg, Anm.d.Red.). Er ist sehr strukturiert in seiner Vorbereitung, ein guter Taktiker und ein guter Mensch. Jeder Spieler kann mit seinen Problemen zu ihm kommen. Außerdem möchte ich meinen früheren Nationaltrainer Daniel Constantini als Vorbild nennen. 

5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Unser Ziel ist es, dass wir uns jeden Tag weiter verbessern. Ich halte nicht viel davon, allzu große Ziele auszugeben. Man darf nicht vergessen, dass wir viele neue Gesichter in der Mannschaft haben. Außerdem ist der Verein neu für mich. Ich benötige noch etwas Zeit, um ein konkretes Ziel für die Saison zu benennen. 

6. Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Ich möchte hier keinen bestimmten Erfolg hervorheben. Jeder einzelne Sieg ist ein wunderschönes Erlebnis. Schließlich arbeitet man darauf hin. 

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Da fällt mir jetzt nichts sein. 

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Das Schönste wäre, wenn überall in der Welt Frieden herrschen würde. 

9. Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Man muss viel arbeiten, sollte allerdings nicht nur an Handball denken. Schule und Ausbildung dürfen niemals vernachlässigt werden. Meine Überzeugung ist, dass man nur ein guter Handballspieler werden kann, wenn man auch klug im Kopf ist. 

10. In zehn Jahren… Soweit denke ich nicht voraus. 

Autor: Oliver Jensen
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